Gefühle im Hundetraining

Gefühle im Hundetraining sind wie das Salz in der Suppe

Jeannette Glatter – for 4 pawsgefuehle-im-hundetraining

Seit mehr als 10.000 Jahren gibt es sie. Die besondere Beziehung zwischen uns Menschen und unseren Hunden.

Jeder, der jemals eine innige, intensive Beziehung zu einem Hund aufbauen durfte, kennt sie! Diese besonderen Momente zwischen Menschen und ihren Hunden. Momente, die frei sind von Wertungen, Interpretationen und Regeln.

Was macht Hundtraining heute aus?

Anleitungen, Patentlösungen, Rezepte von selbsternannten „Gurus“ und Hundeflüsterern finden wir zuhauf. Überall gibt es die ideale Lösung für ein „Problem“. Doch leider geht diese Rechnung nicht immer auf. Wir sind alle anders, jeder Mensch und auch jeder Hund.

Es gibt keine Rezepte!

Es gibt keine Rezepte, die immer zuverlässig wirken. Außerdem stellt sich mir immer wieder die Frage: „Was soll bei Problemen wirklich verändert werden?

“Nur“ das Verhalten? Klar kann ich mit Rezepten und klaren Vorgaben ein „Verhalten“ verändern, doch was passiert im Hintergrund? Welchen Preis bezahle ich für die Veränderung von „nur“ Verhalten? Was ist passiert?

Wo bleibt das Gefühl?

Wo ist das Gefühl geblieben? Das Gefühl für unsere Hunde und für das, was unsere Beziehung, unser Miteinander zu etwas ganz Besonderem macht?

Was ist das Ziel?

Möchte ich nur Verhalten verändern, möchte ich „nur“ einen funktionierenden Hund, der sich augenscheinlich so verhält, wie wir Menschen es uns wünschen?

Natürlich gibt es Regeln in unserer Menschenwelt, in die sich Hunde einordnen müssen. Es ist an uns, Gelassenheit, Frusttoleranz und Konfliktfähigkeit bei unseren Hunden aufzubauen und zu schulen, um Ihnen ein erfülltes Leben in unserer „Menschenwelt“ so einfach wie möglich zu machen.

Kenntnisse und Wissen sind wichtige Werkzeuge, aber nicht alles!

Kenntnisse um das Lernverhalten, Wissen über Hunde und Ihr Verhalten, Trainingstechniken sind unser Handwerkszeug. Sehr, sehr wichtige Werkzeuge, ohne die wir nichts bewirken können.

Doch bei allen großartigen, gut durchdachten Rezepten werden wir ohne Intuition und Einfühlung in unser Gegenüber nicht das erreichen, was möglich wäre. Gefühle im Hundetraining sind wie das Salz in der Suppe.

All die gesunden, wichtigen Zutaten zu einem guten Essen können ohne das Salz nicht ihren speziellen Geschmack entfalten. Doch auch das Salz allein, macht noch lange kein gutes Essen aus. Erst die Verbindung von gutem Handwerkszeug mit einem intuitiven, einfühlsamen Training kann jedes Team zu ganz persönlichen Höchstleistungen bringen.

Jeannette Glatterjeanette-glatter

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