20 – 10 Tipps für entspannte Feiertage mit deinem Junghund

10 nützliche Tipps für die Weihnachtstage mit Deinem Welpen

In wenigen Tagen ist Weihnachten. Eine schöne Zeit mit gutem Essen, viel Besuch, hübsch verpackten Geschenken, brennenden Kerzen, festlichen Dekorationen und meist auch einem geschmückten Weihnachtsbaum.

Für Deinen Hund ist das alles sehr, sehr aufregend. Besonders wenn es das erste Weihnachtsfest für Dein vierbeiniges Familienmitglied ist. Welpen oder Junghunde, die noch kein Weihnachtsfest erlebt haben, reagieren oft unerwartet.

Erst heute morgen sagte eine Kundin zu mir: „Ich bin gespannt, wie unser Carlo auf den Weihnachtsbaum reagiert!”

Damit Ihr das Weihnachtsfest gut übersteht, habe ich hier einige Tipps für Dich:

1. Kerzen

Verwende statt brennenden Kerzen besser LED’s, auch am Weihnachtsbaum. Die LED-Kerzen sehen inzwischen fast so aus wie echte Kerzen, man muss schon ganz genau hinschauen um den Unterschied zu erkennen.

2. Weihnachtsdekoration

Auf Christbaumschmuck und weihnachtliche Dekoration brauchst Du nicht zu verzichten. Es gibt tolle Christbaumkugeln aus Plastik, und zum Schmücken kannst Du Strohsterne und anderen Weihnachtsschmuck aus Naturmaterial nehmen.

3. Lametta

Wenn Du den Weihnachtsbaum unbedingt mit Lametta schmücken möchtest, hänge es so hoch, dass Dein Hund es nicht runterreißen und verschlucken kann.

4. Weihnachtsbaum

Ein Baum im Haus kann zum Pinkeln einladen oder er kann umfallen, wenn Dein Hund ihn genauer untersuchen möchte. Um das zu verhindern, stelle den Weihnachtsbaum so auf, dass Du ihn z.B mit einem Welpengitter absperren kannst. Wenn Du das Gitter mit einem weihnachtlichen Tuch verkleidest, sieht das auch sehr hübsch aus. Einen kleinen Baum kannst Du auch auf einen Tisch stellen.

5. Pflanzen

Die typischen Weihnachtsgewächse wie Mistel, Weihnachtsstern und Christrose sind giftig – stell sie außer Reichweite auf.

6. Schokolade

Schokolade, besonders dunkle mit hohen Kakaogehalt ist ebenfalls giftig für Hunde. Das liegt an dem Stoff Theobromin, der in der Kakaobohne enthalten ist. 100 g Bitterschokolade enthält ca. 1600 mg Theobromin – eine Dosis von 90 bis 250 mg pro Kg Körpergewicht kann für einen empfindlichen Hund tödlich sein.

7. Weihnachtsleckereien

Und all die anderen süße Leckereien sind natürlich auch nichts für Deinen Hund. Stelle diese Versuchungen außer Reichweite. Du kannst stattdessen leckere Hundekekse backen, die Dein Hund unbesorgt knabbern kann.

8. Geschenke

Die hübschen Geschenkverpackungen können für Deinen Vierbeiner sehr reizvoll sein und ihn animieren, sich damit zu beschäftigen. Mach einen Gabentisch außer Reichweite Deines Hundes. Du kannst deinem Fellkind einige Hunde-Päckchen mit leckeren Hundekeksen und Kauknochen machen. Wenn dann alle ihr Päckchen auspacken, hat Dein Hund eine Beschäftigung.

9. Weihnachtsgäste

Zu Weihnachten kommt oft viel Besuch, diese Aufregung ist für manche Hunde einfach zuviel. Schaff Deinem Hund einen ruhigen Rückzugsort, wo er in Ruhe gelassen wird. Und plane Zeit ein für Deinen Hund, wo Du Dich nur um ihn kümmerst.

10. Besuche machen

Weihnachtsbesuche machen, ist oft stressig für den Hund. Überlege, ob er zu Hause, mit einem Hundesitter nicht besser aufgehoben ist. Wenn Dein Hund mitkommen soll, nimm eine Hundebox oder sein Bettchen mit, da hat Dein Hund einen sicheren Platz. Allerdings sollte Dein Hund die Hundebox kennen und sich darin wohlfühlen. Mit einen gefüllten Kong oder einem anderen Kauartikel wird der Aufenthalt in der Box noch kurzweiliger. Die Box ist natürlich nicht geeignet, den Hund darin stundenlang „aufzubewahren“!

So sollte das erste Weihnachtsfest mit Deinem jungen Hund gut klappen und im nächsten Jahr weiß Dein Hund schon, wie Weihnachten bei Euch abläuft.

Ein entspanntes Weihnachtsfest wünscht dir

Iris Marchner

Hundeschule Schnüffelnase

71364 Winnenden
Tel: 07195 9588580
www.hs-schnueffelnase.de

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